m.f.b. museumsnacht kassel 2006 live

Kürzlich besuchte mich mein alter Freund und Musikkollege M. auf einen Kaffee. Natürlich sinnierten wir über die guten alten Zeiten und erinnerten uns, wie wir bei der Kasseler Museumsnacht 2006 zu dritt vor dem Platz des Staatstheater für ein musikalisches Ambiente sorgten.

Unsere Rechner waren über den MIDI-Clock-Standard synchronisiert, so dass wir leicht mit gleichem Tempo spielen konnten. Wir hatten es uns zur Aufgabe gemacht mit Motiven und Melodiefragmenten des Kasseler Minimal-Komponisten Dr. Ulli Götte zu arbeiten und eine improvisierte Mischung aus Minimal-Music und Electronica zu zaubern. Herausgekommen ist ein einstündiger Live-Mitschnitt unterteilt in sieben Stücke, die ich jetzt kurzentschlossen wieder veröffentlicht habe. Jorge, M. und ich hatten viele Jahre beim Kasseler Minimal-Orchestra „in process“ unter Leitung von Ulli gespielt, Jorge und M. spielen dort immer noch mit.

Das Cover der ursprünglichen CD gefiel mir nicht mehr, daher habe ich kurzerhand die KI leonardo mit dem Prompt „museumsnacht kassel stars“ beauftragt ein neues Cover zu generieren. In einem früheren Beitrag hatte ich schon über das Projekt m.f.b. Museumsnacht Kassel 2006 berichtet.

Das Album ist bei allen gängigen Streamingplattformen abzurufen, hier ein paar Ausschnitte:

unending serenity [part three] • feat. St. Peter

Ich komplettiere die Unending-Serie mit dem dritten Teil. St. Peter schickte mir ein sehr ergiebiges Sample, welches durch verschiedene Sound-PlugIns in unterschiedliche Facetten transformiert werden konnte. Ich habe dann noch eine rhythmische Synthesizer Spur ergänzt und dadurch den Klängen eine gewisse Struktur verliehen. Im Grunde ist das akustische Ergebnis musikalisch wenig fassbar, da es nicht herkömmlicher Strukturen wie Harmonie und Melodie Folge leisten muss.

Ich habe mal zum Spass den Titel in ein internetbasiertes Synonymlexikon eingeben und folgende Ergebnisse bekommen, die ich als Wortwolke präsentiere:

Ich habe die drei unending serenity Stücke als Mini Album, welches dann als Single gelistet wird, auf alle bekannten Streamingdienste hochladen lassen. (Hat ein Album nicht mehr als drei Stücke und bleibt unter 30 Minuten Spielzeit, wird es als Single gelistet.) Bei Tidal, Apple Music und qobuz gibt es den Stream in CD Qualität.

unending serenity • part three

Das Beitragsbild ist eine weitere farbliche Variante des ursprünglichen Covers.

mambial album released

Ich freue mich mein nächstes Album mambial auf den Weg gebracht zu haben. Wie auch schon die letzten Alben wird es auf allen gängigen Streamingplattformen zu hören sein. Wie bei einigen Beiträgen erwähnt, handelt es sich bei dem Begriff „mambial“ um ein Kunstwort, welches sich aus den Wörtern „minimal“ und „ambient“ abgeleitet hat. Man könnte den Begriff als eine Art Genre Zuordnung bezeichnen. Trotzdem sind die Stücke des Albums mambial sehr unterschiedlich. Manchmal hören wir einen perkussionsgestützten Beat, aber es gibt allerdings auch einige Stücke, die auf Percussion ganz verzichten. Hört einfach mal durch!

Hier der Link zu den Streamingdiensten. Auf ein Beitragstück verzichte ich heute, da alle Stücke hier auf mein blog nebst Beiträgen zu hören sind und wie der aufmerksame Leser ja bereits weiß, auch bei meinem YouTube Kanal aufzurufen sind.

Das Albumcover zum Album Mambial ist von meiner Tochter gemalt worden.