4 chords
Interessant ist das sogenannte „4 chords progression“ Phänomen. Man nimmt 4 Akkorde daher, wiederholt diese in einer Art musikalischem Zirkel und kann damit weite Strecken eines Stückes bestreiten. Zum Spass habe ich auch mal solch ein Stückchen aufgenommen, wie gehabt, ich habe meine Gitarre mal wieder ausgepackt.
Das Stück hat die weit verbreitete Akkordfolge: I VIm IV V, oder auf eine Tonart bezogen: C Am F G. Damit gesellt es sich in eine Gruppe von tausenden Popsongs ein, wie zum Beispiel Stand By Me, um nur einen zu nennen.
Das Internet ist natürlich voll von der Beschreibung dieses Phänomens. Man gebe nur mal „4 chords“ ein und wird schnell fündig. Ich habe mir die Mühe gemacht und einige von den gebräuchlichsten „4 Akkord Verbindungen“ zusammengestellt. Diese Sammlung ist mitnichten vollständig und darf gerne ergänzt werden. Einige dieser Akkordverbindungen haben auch Namen; diese sind auch nicht vollständig adressiert, man möge mich anschreiben, um mir noch ein paar passende Namen mitzuteilen. Eines der bekanntesten „4 chords“ Videos stammt von der sehr lustigen Gruppe The Axis Of Awesome. Dieses Video hat eine gewisse Berühmtheit erlangt – 3750000 Aufrufe (!) – und man sollte es sich unbedingt einmal anschauen. Hier jetzt meine Zusammenstellung. Wer ein bisschen mehr experimentieren möchte, kann diesen schönen Akkordbaukasten verwenden: Autochords. Wer jetzt richtig „Blut geleckt“ hat, dem sei diese fantastisch gemachte Webseite – namens hooktheory – ganz warm ans Herz gelegt. Hier kann man schnell einzelne Chord Progressions miteinander vergleichen und anhören. Dafür sei der Browser Chrome empfohlen, um auf allen Computern und Systemen die Inhalte dieser Seite anzuzeigen.
Das Beitragsbild zeigt eine Fotografie aus dem Freilichtmuseum Detmold. Ich habe ein Bild ausgesucht, welches mit der Zahl 4 in Verbindung zu bringen ist.
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