physical

Man sollte es schon gemerkt haben: Mich faszinieren zufällig erzeugte Klangfolgen. Hierfür kann man sogenannte Player verwenden, die zufällige Spannungen errechnen und an Klangerzeuger abgeben. Auch heute geht es um das physical modeling. Im letzten Beitrag [how it works] kam diese Art der Klangerzeugung ja auch zum Einsatz, diesmal kombiniert mit Zufallsgeneratoren. Ich habe dieses Klangstück in drei Versionen aufgenommen.

Version 1 ist die sogenannte „stop & go Version“. Durch zufälliges abspielen, stoppen und wieder abspielen des Arrangenments ergeben sich die Pausen, die mit den langen Hallfahnen der generierten Klänge gefüllt sind.

physical (stop & go version)

Version 2  wird um langgehaltene Streicherklänge ergänzt, die chromatisch absteigen und die Pausen zusammenhalten.

physical (stop & go string version)

Version 3 ist ein „live mix“, was bedeutet, dass die Klänge während der Aufnahme gemischt wurden. [Achtung! Dieser Mix ist viel lauter als Version 1]

physical (live version)

Das Beitragsbild zeigt diesmal ein Kieswerk in der Nähe von Gudensberg. Das schwarz/weiß gehaltene Bild aus dem Jahre 2013 – schon wieder 2013 – betont das Industriedesign des Kieswerkes und passt sehr gut zu den metallischen Klängen der Aufnahmen.