Noch immer beschäftigt uns die Pandemie und wenn man eine realistische Prognose wagen darf, so behaupte ich, dass sich erst frühestens Ende des Jahres die Lage beruhigen wird. Die Pandemie hat gewichtige Auswirkungen auf verschiedenen Ebenen: Es gibt die „ansichige“ pandemiolgogische, die logistisch medizinische, die wirtschaftlich gesellschaftliche und nicht zuletzt die menschlich psychologische Ebene. Bisweilen fühlen sich manche Menschen vereinsamt und unberührt. Grund genug, auch mal ein wenig Freude und Beschwingtheit in das tägliche Leben zu mischen.
Dazu mag der kleine musikalische Snapshot dieses Artikels beitragen. Mich persönlich lädt er sofort zum Tanzen und Mitschwingen ein. Die kess vorgetragene Flötenmelodie wird durch ein fetziges Gitarrensolo unterbrochen. Ich habe seit langer Zeit mal wieder viele Stücke des mexikanischen Gitarristen Carlos Santana gehört und fühlte mich dadurch direkt angeregt auch mal wieder in die Saiten zu greifen. Carlos darf als Gitarrengott bei fast allen seiner Songs immer Solo spielen und ich war erstaunt, als ich aufgrund der Spotify Diskographie bemerkte, dass er fast JEDES Jahr seit 1969 eine LP bzw. CD auf den Markt gebracht hat.
Vor über zwei Jahren habe ich den Titel Dancing in the Snow veröffentlicht, der mich ein bisschen – zumindest was die Winterthematik angeht – an das heutige Stück erinnert.
winterdance
Das Beitragsbild entstand bei einem kleinen Winterausflug in der Nähe des Kellerwaldturms im Wüstegarten und besticht durch seine kontrastreiche Ornamentik.