2007 gab es in unserer Schule ein Theaterprojekt unter der Regie zweier wunderbarer Kolleginnen mit dem Titel „ZEIT SPIELE ZEIT“. Das besondere war die Tatsache, dass die Zuschauer auf Drehstühlen in der Mitte der Spielstätte platznahmen, während drei Bühnen – links, vorne und rechts – aufgebaut waren. Auf jeder Bühne wurden Ausschnitte aus unterschiedlichen Theaterstücken zum Besten gegeben. Ein Stück – „Was wo?“ – basierte auf den Arbeiten des irischen Schriftstellers und Nobelpreisträgers Samuel Beckett, andere waren zum Beispiel: „Der kleine Prinz“, „Der Junge, der die Zeit kaufen wollte“ von Gabrielle Münnix, oder auch „Die innere Stimme“ nach Asta Gröting und andere. Zwischen den einzelnen Aufführungen der Stücke überbrückte eine Theatermusik die einzelnen (Umbau)pausen. Die Theatermusik entstand als Projekt mit einer Gruppe junger Leute, die sich zur Aufgabe gemacht hatte Klänge aufzunehmen, die Anklänge zum Thema „Zeit“ zusammentrugen. Es wurden unter anderem Tischtennisbälle, Metronome, Handyklingeltöne, Telefone und Wassergläser verwendet. Zwei von diesen Stücken gebe ich hier wieder. Die Nummer in den Klammern geben den jeweilige BPM bzw. das Metrum wieder. Der Rollenzettel gibt genauere Auskunft über die Titel der Stücke und den beteiligten Personen.
bewegt (97)
jazz (57)
Ein Gedanke zu “zeitspiel – spielzeit”
Die Kommentarfunktion ist geschlossen.