Soft murmur könnte man mit „ein sanftes Murmeln“ übersetzen, wenn man dies denn so möchte. Wenn ich in meiner Tätigkeit als Medienberater Elternabende zu Jugendmedienschutzthemen organisiere, plane ich gerne Phasen für sogenannte „Murmelgruppen“ ein. Eltern bekommen Gelegenheit sich für einige Minuten in kleinen Gruppen zu einer bestimmten Fragestellung auszutauschen. Es entsteht ein leichtes „Murmeln“ im Raum.
Der Name soft murmur entstammt einer Webseite, die es interaktiv ermöglicht sogenannte Ambient-Sounds zu Entspannungszwecken miteinander zu mischen. Ich stieß neulich zufällig bei der Durchsicht von Nachrichten auf einer bekannten Internetseite – vielleicht war es der Spiegel oder die Süddeutsche-Zeitung – auf einen sogenannten Ambient-Sound-Generator. Ich konnte die Seite zunächst nicht wieder finden und habe dann mal versuchsweise „ambient sound generator“ eingeben und wurde daraufhin fündig. Ich war erstaunt, wie viele Seiten es gibt, die es ermöglichen aus einer Auswahl von verschiedenen Klängen, sogenannte soundscapes zu erstellen.
Dank dieser Linkliste könnt ihr dies mal selber ausprobieren, eure eigenen soundscapes zu mischen und zusammenzubauen.
Einen Beispielmix möchte ich hier wiedergeben. Dabei kommen die Klänge Rain, Thunder, Waves, Wind, Fire Birds, Crickets und Singing Bowl zum Einsatz:
a soft murmur
Das Beitragsbild wurde bei einer kleinen Fahrradtour in der Umgebung aufgenommen. Es handelt sich nicht um eine Montage, sondern der Rahmen steht wahrhaftig in der Landschaft.