Wenn man heutzutage Aufmerksamkeit erregen möchte, muss man sich breit aufstellen. In meinem Fall bedeutet dies, ich versuche meine Musik auf alle möglichen Kanälen zu präsentieren. Man kann das mit den schönen Worten digital scaling beschreiben. Wie die Grafik und die Tabelle zeigen, habe ich mit meiner Internetseite (wordpress blog) begonnen. Die Zahlen geben an, welche Distributionsart ich in welcher Reihenfolge hinzugenommen habe. Die Stücke werden als Audio-Files auch bei soundcloud und youtube veröffentlicht, wobei die Beitragsbilder jeweils auch das Coverbild ergeben. Die Beitragsbilder bekommen ihren Platz zusätzlich auf instagram. Für alle nicht Streaming-Freunde habe ich eine CD produziert, allerdings ist diese CD auch bei allen gängigen Streamingdiensten wie spotify, applemusic, googleplay und amazon music zu hören – mit der Ausnahme von zwei Stücken. In ferner Zukunft werde ich mein blog als e-book mit multimedialen Inhalten bei applebooks herausbringen.
timeline „digital scaling“ |
① blog.bossasworld (text, audio, image) |
② soundcloud (audio) |
③ instagram (image) |
④ youtube (audio, image) |
⑤ compact disc (audio) |
⑥ streaming (audio) |
⑦ geplant: applebook (text, audio, image) |
Das Interesse an meinen Veröffentlichungen hält sich sehr in Grenzen. Bei soundcloud und youtube zähle ich ca. jeweils 1000 Zuhörer, bei spotify sind meine Stücke bislang 121 mal „gestreamt“ worden. Nur gut, dass ich nicht vom kommerziellen Erfolg meiner Musik leben muss, geschweige denn, dass ich davon eine Familie zu ernähren hätte. Trotzdem geht mein mediales Experiment weiter, es macht immer noch Freude.
digital scaling
Das Beitragsbild habe ich bei meiner letzten Stunde Krankengymnastik in einer Praxis fotografieren können. In einem Raum wurden zwei Patienten gleichzeitig behandelt und säuberlich durch einen Vorhang getrennt. Ich finde den Druck auf dem Vorhang sehr „abgefahren“, zeigt er fast alles, was für früher im Biologieunterricht zum Thema Leben im Tropfen unter dem Mikroskop entdecken durften.