social distancing (part 1)

Kirchenmitteilung Duisburg

Es ploppen in letzter Zeit ja eine Menge „toller“ Begriffe auf, die im Zusammenhang mit der allgegenwärtigen Corona-Krise stehen. Social distancing ist ein solcher Begriff. Der Begriff kommt aus der Epidemiologen Sprache und bezeichnet die nicht-pharmazeutischen Maßnahmen zur Infektionskontrolle. Man versucht durch solche Maßnahmen die Ausbreitung einer Epidemie zu beeinflussen. Dieser schwere Eingriff in die Freiheitsrechte der Bevölkerung wird von deutlich mehr als über zwei Drittel der Menschen unterstützt. Legt man bestimme Rechenmodelle zu Grunde, kann sogar der Einsatz einer Smartphone-App so positive Effekte auf die Durchseuchungsgeschwindigkeit haben, dass ein solcher Schritt immer dringlicher gefordert wird. Hier spricht der NDR Corona Podcast (Handy-Apps können eine Perspektive bieten) eine deutliche Sprache. Dabei erklärt der mittlerweile bekannte Epidemiologe Christian Drosten die Zusammenhänge unprätentiös und nachvollziehbar. Hier könnte der Einsatz einer App in einer Kosten/Nutzen Abwägung mehr nutzen, als es schadet, Freiheitsrechte einzuschränken bzw. den persönlichen Datenschutz zu gefährden.

Ich habe bei diesem Stück ein neues Spitfireaudio Lab Instrument verwendet. Es ist ein Wurlitzer Electric-Piano Sound. In den 70er Jahren war dieses Electricpiano besonders populär und wurde von vielen bekannten Pop- und Rockgruppen der damaligen Zeit eingesetzt, u.a. von der Gruppe Doors. Den generativ erzeugten glockenähnlichen Pianoklängen werden einfache Linien mit Streicherklängen entgegengesetzt.

social distancing (part 1)


Das Beitragsbild habe ich vor 2011 in Duisburg an einer Kirche aufgenommen. Anscheinend wurde der Informationskasten nicht mehr aktualisiert und dient als Zeitzeuge vergangener Aktivitäten. Anscheinend hatten sich die Menschen so stark von der Kirche entfernt, dass die Informationen vergreisten.

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