Dieses interessante Mem – wie man heutzutage dazu sagt – fand ich vor ein paar Wochen in einem kleinen Städtchen in Nordhessen. Irgendwie bin ich ja als sogenannter Audio-Blogger auch ein Autor bzw. Schreiberling und so fühlte ich mich ein wenig angesprochen. Ich streife durch die Gegend und manchmal fällt mir etwas auf, was ich für dieses Blog benutze. „Was will der Autor uns mit diesem Graffiti sagen?“ Ich habe dazu ein bisschen im Internet gesucht und fand unter dem Hashtag #writingisnotacrime wie schon vermutet zweierlei: 1. Versammeln sich zu dem Hashtag Autoren, die ihre Gedanken u.a. an einer Zensur vorbei schmuggeln müssen. 2. Graffitikünstler, die am Rande der Kriminalität Hauswände und Stromkästen besprühen. Im Fall zwei lässt sich das Mem dahingehend deuten, dass der Sprayer für sich eine Entkriminalisierung durch das Mem fordert. Ohne ein besonderer Kenner der englischen Sprache zu sein, würde ich behaupten, dass das Mem korrekt eigentlich „Writing is not a crime“ bzw. „to write ist not a crime“ heißen müsste. Was meint ihr?
write is not a crime
Das Stück ist auszusagen in einem One-Shot Verfahren eingespielt worden, also direkt spontan und die einzelnen Spuren hintereinander für 16 Takte. Diese 16 Takte dienten dann als Grundlage. In der Filmbranche werden Produktionen, die ohne Schnitt das gesamte Filmmaterial „in einem Rutsch“ aufnehmen, als One-Shot Filme bezeichnet. Der Musiker und Produzent Sean Murray veröffentlichte unlängst ein Soundpack für mein neues Lieblingsinstrument #reasonfriktion, von dem ich schon mehrfach berichtet habe. Ausschließlich die Patches dieses Soundpacks fanden bei dem Stück Verwendung.