crazy blues

Manchmal ist es überraschend, wenn man sich Dateien auf der Festplatte anschaut, die deutlich in der Vergangenheit liegen und deren Inhalt man fast vergessen hat. Nach dem Öffnen derselben dämmert die Erinnerung. So ist es mir ergangen beim heutigen Beitragsstück. Im Grunde eine Session mit mir selber, ohne großen kompositorischen Plan, aber mit einer ganz persönlichen Stimmung. Von der Songstruktur lässt es vielleicht mit der Hilfe einer Übersicht von John Atkinson einordnen. Überhaupt lohnt es sich seine Seite aufzusuchen!

Mein Bruder forderte mehr authentische Instrumente, in Form von Gitarre und einem Basssample ohne elektronische Schnörkel, versuche ich dieser Bitte nachzukommen. Außerdem wurde die Gitarre auch streckenweise mit einem Bottleneck gespielt. Dazu rufe man sich bitte das Stück indian waterdrops in Erinnerung; ich habe vor ein paar Monaten mit einem Bottleneck experimentiert.

Das Gitarrensolo ist einem älteren Stück entnommen. Preisrätsel: Wer herausbekommt, bei welchem Stück – dieses blogs – dieses Solo schon einmal verwendet wurde, der erhält kostenlos ein CD zugeschickt. Also, wenn das kein Anreiz ist!

crazy blues


Das Bild habe ich unlängst mal wieder beim selbsternannten Kulturgutrecycling – eher ein Schrotthandel – in Niedenstein aufgenommen. Es ist immer wieder kurios, was man da alles findet. Ich sehe hier einen alten Projektor, so eine Art Epidiaskop. Siehe dazu auch den Beitrag after the before, dessen Beitragsbild ein anderes Bild aus dem Handel zeigt.

Veröffentlicht in song

Ein Gedanke zu “crazy blues

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.