little chiptune

Wo wir doch schon beim letzten Beitrag beim Commodore 64 waren, schließt sich der heutige Beitrag wunderbar an. Unlängst bat mich ein Kollegenfreund bei einem Online Meeting dabei zu sein. Er wolle mal hören, was ich davon halte. Er stellte ein kleines Onlineprogramm zum Musikmachen vor, welches die Welt der Sounds rund um die ersten Computerspiele wiederbeleben lässt. Die Musik, die bei den früheren Computerspielen zu Gehör kamen, wie zum Beispiel bei sogenannten jump & run Spielen, werden liebevoll chiptunes genannt, denn ein 8bit auflösender Soundchip generierte herrliche eigenartige Beepsounds.

Der Programmierer des Programms hat es dann auch passenderweise beepbox.co genannt. Diese Programm ist mit jedem Browser sofort zu öffnen, braucht kaum Rechenleistung, man legt einfach los und hat seinen Spass.

Ich wollte mal schauen wie meine kleinen Schüler aus der 5. Klasse darauf reagieren. Sie bekamen die Aufgabe mit iPads zu einem ausgedachten Jump & Run Spiel eine Musik zu programmieren. Ich war erstaunt festzustellen zu welchen gut klingenden Ergebnissen die Schüler in einer Doppelstunde kamen.

Um hier mal den Sound zu demonstrieren, habe ich eine kleine Sequenz eingegeben, im Netz findet man wesentlich gelungenere Komposition. Mir geht es hier nur um den Eindruck, den der Sound vermittelt.

little chiptune


Das Betragsbild zeigt ein aus Netz „geholter“ Gaminbackround, der für Programmierer zur Verfügung gestellt wird, ergänzt um ein Motorrad, um die Illusion eines Jump & Run Spieles zu schaffen. Natürlich fehlt hier die Bewegung.