flea market

Sogenannte Flohmärkte erfreuen sich meiner Meinung nach zu recht großer Beliebtheit, sind sie doch in mehrerlei Hinsicht für die Menschen attraktiv. Es macht beispielsweise einfach Spaß über einen Markt zu schlendern und nach Dingen Ausschau zu halten, man möchte gerne ein „Schnäppchen“ machen oder wenn man in der Rolle des Verkäufers ist, freut man sich, wenn man seine Waren für ein wenig Geld nochmal in den Umlauf bringen kann. Wir haben auf einem Flohmarkt vor vielen Jahren eine gußeiserne Pfanne für 2€ erstanden, die als unsere Lieblingspfanne ständig in Gebrauch ist.

Woher kommt der Begriff Flohmarkt? Auf der Kinderseite „Wissen macht Ah!“ des WDR wird man fündig. Die deutsche Bezeichnung ist eine Übersetzung aus dem Französischen „marché aux puces“, was so viel heißt wie „Markt mit Flöhen“. Es gibt mögliche Erklärungen:

  1. Klamotten mit Flöhen: Die Kleidungen, die auf Märkten für die armen Bevölkerungsteile angeboten wurden, waren aufgrund der damaligen hygienischen mit Flöhen durchsetzt.
  2. Märkte mit Menschen: Die Menschen, die die Märkte besuchten, hatten selber ganz viel Flöhe, die dann schnell von Mensch zu Mensch überspringen konnten. Menschenflöhe können bis zu 35 cm hoch springen. Katzenbesitzer kennen diese Form der Ausbreitung solcher Insekten, allerdings handelt es sich dabei um den sogenannten Katzenfloh.

Das heutige Beitragsstück ergänzt die Market-Serie. Den Gesang habe ich bei Loopcloud gefunden. Viele PlugSounds des Stückes, einige der Schlagzeugklänge, die Leadsounds und das E-Piano werden mit dem Objekt PlugIn von Reason Studios erzeugt. Der sich mehrmals wiederholende Hauptpart, wird jeweils variiert und manchmal durch einen Break unterbrochen. Hier als Download das Leadsheet.

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Das Beitragsbild zeigt einen kleinen Ausschnitt unseres Flohmarktstandes vor einigen Wochen beim sogenannten Dorfflohmarkt. Ich persönlich fand die farbliche Zusammenstellung der Blumenübertöpfe schön. Das Bild stellt mir meine Tochter zur Verfügung.